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Zur FotobuchsoftwareMechthild Adamowiczgestorben am 15. Oktober 2017
Mama,
alles was ich schreiben könnte, schafft es nicht ansatzweise in Worten zu erfassen, was ich fühle.
Es existiert in meinem Kopf ganz rational immernoch eine völlige Unmöglichkeit, dass ich dich nicht mehr anrufen kann, dich nie wieder sehen oder sprechen kann, dass es dich nicht mehr gibt und nie wieder geben wird.
Aber besonders abends, da eröffnet sich diese Realität manchmal plötzlich, da verstehe ich was passiert und was passiert ist. Und es ist furchtbar und gänzlich unerträglich für mich.
Wenn ich aber darüber nachdenken will, wie? Wie denkt man über solch eine Unmöglichkeit nach?
Ich weiß, vielen anderen Menschen auf der Welt geht es vermutlich wie mir oder ganz ähnlich, aber zumeist fühlt es sich an, als sei ich der einzige Mensch auf der Welt, der so sehr leidet. Das ist absurd, das weiß ich. Aber dieses Gefühl habe ich noch nie gekannt. Als wollte ich weinen, aber es sei zu wenig Flüssigkeit in meinem Körper dazu, und ich müsste dieses Gefühl einfach ganz ohne ertragen, bis es sich endlich entschließt, meinen Körper zu verlassen.
Und egal, wie viel ich noch schreiben würde, es gibt keine Worte, um ausreichend zu sagen, wie ich fühle.
Es fehlt ein Mensch, und die Welt ist entvölkert.
Du fehlst mir so sehr.
„Es tut weh, deine Hände nicht mehr halten zu können, deine Wünsche nicht mehr erfüllen zu dürfen, deine Stimme nicht mehr zu hören. Und doch spüre ich jeden Tag deine Nähe,
und doch ist nichts mehr so, wie es war.“
"Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden."
- Antoine de Saint-Exupéry
Dein Lebensweg ist zu Ende.
Die Lebenstür hat sich geschlossen.
Ich danke dir, dass deine Tür immer
für mich offen war und ich dich
ein Stück des Weges begleiten durfte.
Sabine Coners
Es ist als wäre mein Herz zerbrochen.
Es ist, als wäre ich nur noch halb.
Es ist, als wäre alles dunkel.
Es ist, als gäbe es keinen Halt.
Es ist meine Trauer. Trauer um dich.
Sabine Coners
„Eigentlich war alles selbstverständlich:
dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, weinten, stritten und liebten.
Eigentlich war alles selbstverständlich
– nur das Ende nicht.“
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,leuchten die Sterne der Erinnerung.
Gabi,Thomas,Laura u. Isabel
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.
Hab ich dort eine Bleibe gefunden, werde ich immer bei euch sein.
Uwe, Beate, Heiko, Wilko und Tammo
Es ist die Ferne die war,von der aus wir kommen.
Es ist die Ferne, die sein wird, zu der wir gehen.
(Goethe)
Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten.
Und dennoch ist es schwerer.
Mütter halten ihrer Kinder Hände für eine Weile und ihre Herzen für immer.