Lieber Rolf,
und wieder einmal wird einem die eigene Vergänglichkeit vor Augen geführt. Und wieder einmal steht für einen fest, dass es viel zu früh war. Und wieder einmal erinnert man sich zu spät an gemeinsame Zeiten. Mit Bedauern muss auch ich feststellen, dass ich den Kontakt zu Dir so lange vernachlässigt habe.
Nachdem ich im Oktober letzten Jahres Fred Weiß auf seinem letzten Weg begleitet habe, bist Du der nächste Bundesbruder, von dem ich mich endgültig verabschieden muss. Es wird mir nicht leicht fallen, aber ich stelle mir vor, wie schwer Deine Familie zu tragen hat. Deiner Familie drücke ich mein tief empfundenes Mitgefühl aus.
Fahr wohl, Rolf - Glückauf!