Inge kannte Lisel schon seit 1949, ich kam 1 Jahr später zur Realschule. Sehr oft waren wir nach der Schule bei ihr zu Hause (200 m entfernt), wo uns die Mutter immer herzlich empfing und Probleme regelte, wenn es welche gab. Täglich fuhren wir 5 km mit dem Rad von Sellen zur Schule. Auch Lisel kam oft am Nachmittag zu uns. Manchmal mit Hermanns "Rennrad", das war besser als ihr eigenes Rad. In den Sommerferien freute sich Lisel's Mutter über die selbst gesuchten Pilze, die wir brachten und wir über das erhaltene Taschengeld.
Später traf ich Lisel auf Inges Feier unter den Gästen., so verloren wir uns nie aus den Augen. Sie nannten mir auch noch ihren und Inges Konfirmationsspruch, der begleitete sie im Leben.
In der kirchlichen Gemeindearbeit half sie lange mit. Das war ihr wichtig .
